Zusammenfassung der Online-Botschaft vom 3. Juli 2022

Zusammenfassung der Online-Botschaft  vom 3. Juli 2022
 
Sharon: Willkommen zu unserem Juli Online-Treffen im Lichtnetz. Wir freuen uns, mit euch zusammen zu sein und begrüßen Nadia aus Belgien, Phyllis aus Berkeley, Peggy aus Alabama, Emily aus Middletown in Nordkalifornien, mich hier in Petaluma, Kalifornien und euch alle, die aus verschiedenen Teilen der Welt zugeschaltet sind.
 
Wir lernen gerade, wie wir uns enger mit der Natur verbinden und mit ihr kommunizieren können und das ist es, womit wir heute arbeiten.
Das Gute, das durch unser heutiges Treffen entsteht, wird getragen und verstärkt von den  Strängen des Lichtnetzes, welches die Erde und den Kosmos in seiner Umarmung hält. Gemeinsam stärken wir die Eine große Liebe, die alles Leben unterstützt.
Die Großmütter haben uns gesagt, dass wir keinen größeren Dienst leisten können, als am Lichtnetz, das die Erde trägt und mit Licht erfüllt, festzuhalten. Und das tun wir gerne.
 
Sharon: Lichtnetz-Meditation
 
Sharon: Wir alle bewegen uns auf das Eins-Sein zu. Die meiste Zeit unseres Lebens haben wir damit verbracht, mit Schmerzen umzugehen und sie zu bekämpfen: geistiger Schmerz, körperlicher Schmerz, emotionaler Schmerz.
Jetzt aber bewegen wir uns auf das Eins-Sein zu. Eure Fähigkeit zu empfangen hat sich erhöht. Das Lichtnetz hilft euch. Dies ist die Zeit der Heimkehr. Diese Arbeit ist immer kumulativ.
 
Spürt nun alle in euch hinein – spürt eure Körpertemperatur, Position, Bewegung…
Was immer ihr spürt, nehmt Notiz davon. Das hilft euch, zu wissen, wo ihr gerade seid und wir werden von dort aus weitermachen. Wir bewegen uns immer auf einem größeren, umfassenderen, liebevolleren Ort zu.
 
Ich möchte die Anwesenden bitten, uns zu beschreiben, was sie gerade erleben.
 
Phyllis: Zu mir kam eine Pflanze und hauchte sich in mich hinein. Es war wie ein sanftes Echo und ich bin so dankbar für die Natur, aber auch für meinen Garten in meinem täglichen Leben. Ich konzentriere mich auf das Vergnügen, das die Natur mir gibt und die Nähe, die dadurch entsteht. Ich lade die Elemente ein, in mir und im Außen in Harmonie zu sein.
Das ist jetzt mein größtes Vergnügen.
 
Sharon: Was für eine großartige Idee, sich so für das Eins-Sein mit der Natur zu öffnen. Ich danke dir.
 
Peggy: Ich habe ein Gefühl von Direktheit, wenn ich draußen in der Natur bin. Ich war schon als Kind gerne und viel draußen und die Natur ist die Grundlage meines Seins. Bei meinem täglichen Spaziergang spüre ich diese Direktheit der Elemente. Ich bin mir bewusst, dass ich auf der Erde gehe, Wasser trinke, das Feuer der Sonne spüre und mein Körper das verstoffwechselt, was die Natur mir zum Frühstück gegeben hat. Ich atme die Luft und den Duft der Blumen. Heute Morgen ging es noch einen Schritt weiter, als ich all die Dinge fühlte, die ich gerade beschrieben habe. Es wurde zu ICH BIN die Erde, auf der ich gehe; ICH BIN das Wasser, das ich trinke; ICH BIN das Feuer der Sonne und der Wärme in meinem Körper; ICH BIN die Luft, die ich atme und der Duft der Blumen. Die Dinge leuchteten auf eine neue Art und Weise auf, die mich diese Präsenz der ICH BIN-Natur spüren ließen. Es war eine wunderbare Erfahrung und ich hoffe, dass dies der Beginn einer ganz neuen Wertschätzung meiner Spaziergänge und des Alltags wird.
 
Emily: Während der Meditation empfand ich ein tiefes Gefühl von Frieden, Langsamkeit und Weite. Ich hatte das Gefühl, dass ich fließe und dass ich nicht weiß, wo ich anfange und wo ich ende. Ich erinnere mich an eine Zeit, als ich auf einer Wanderung war und wirklich versuchte, ‚anzukommen“ und auf dem Rückweg dachte ich: „Was würde passieren, wenn ich nicht versuchen würde, irgendwo anzukommen?“ Und es war, als ob sich die ganze Welt um mich herum öffnete und ich begann, das Geräusch des Sandes zu hören und das Knirschen unter meinen Stiefeln zu spüren. Ich bemerkte den Busch, an dem ich vorbeiging und fühlte diese Verbindung. Diese Kommunikation findet die ganze Zeit statt, in jedem Moment, zwischen allen Zellen in meinem Körper und jeder anderen Zelle. Es sind diese Informationen und Gefühle, die auf allen verschiedenen Ebenen hin und her gehen. Und wenn ich langsamer werde, nehme ich, an was immer gerade geschieht, mehr teil.  
 
Sharon: Das erinnert mich an die Worte der Großmütter: „Geh langsam, geh tief, dort wirst du uns finden.“ Ich danke dir.
 
Nadia: Irgendwann in der Meditation spürte ich wirklich die Verlangsamung und fühlte mich umhüllt und gehalten. An einem Punkt fragte ich mich, wo mein Körper anfängt und es fühlte sich gut an. Gegen Ende wurden meine Hände gehalten und es ist schön zu wissen, dass man selbst in geschlossenen Räumen so tief verbunden ist, wenn man still genug ist.
 
Sharon: Sogar in Innenräumen bewegt sich die Luft durch dich, bewegt sich das Wasser durch deinen Körper, stützt dich die Erde und hält dich die Wärme der Sonne warm oder kühl.
Wir wenden uns jetzt der Natur zu, weil sie die Heimat des Menschen ist. Sie ist der Ort, an den wir gehen können, um zur Heilung unseres Planeten beizutragen. Wenn wir uns die Welt ansehen, ist immer irgendwo die Hölle los. Jeden Tag gibt es neue Schrecken, werden wir mit schlechten Nachrichten bombardiert und wenn wir es zulassen, macht uns das verrückt. Jedoch wird Kämpfen uns nicht weiterbringen.  
 
Die Natur ist höchste Intelligenz und wir Menschen sind die Natur. Wenn wir uns also nach innen wenden und unser Herz für die große, natürliche Welt öffnen, kann etwas Neues geschehen. Wir sind ein Teil der Intelligenz der Natur.
Unser Bedürfnis, mit der Natur in Verbindung zu treten, ist groß und wir sind aufgerufen, dies zu tun, um uns und unseren Planeten zu retten.
Dies ist eine Zeit der Heilung und des Erwachens.
Es ist das Erwachen unseres Eins-Seins und ein Ende der Trennung voneinander, von der Natur und von Gott. All das entfaltet sich gerade.
 
Wenn ihr euch die Zeit nehmt, nach draußen in die Natur zu gehen oder sogar drinnen bleibt und an die Natur denkt, an eure Liebe zu den Bäumen, zum Meer, zu den Flüssen, zu eurem Garten oder was auch immer, dann könnt ihr dieses Gefühl der Geborgenheit in ihr haben – ein Gefühl der Ganzheit.
 
Letztes Mal haben wir ein paar einfache Schritte für die Arbeit mit den Großmüttern und dem Lichtnetz vorgestellt. Wir arbeiten zwar für uns selbst aber weil wir mit dem Lichtnetz arbeiten, arbeiten wir immer auch für alle Wesen. Was immer wir also an Gutem tun, tun wir für alles Leben und so finden diese Veränderungen überall auf der Erde statt.
 
Ich möchte jedem von euch, der diese Arbeit mit dem Lichtnetz verinnerlicht hat, der das Lichtnetz für die Familie des Lebens überall auswirft, der als Segen lebt und wandelt, ein tiefes und endloses „Danke“ sagen. Danke an diejenigen, die auf das Drängen in sich selbst geachtet haben, die auf die Lehren hören, die sich auf das höchste Gut aller ausrichten, die das höchste Gut für alle suchen, einschließlich für sich selbst. Ihr seid ein großer Teil dessen, warum wir jetzt diese Wende vollziehen. Die Großmütter sagen, dass ihr keine Ahnung habt, wie wichtig die Arbeit ist, die ihr tut. Euer Verstand mag denken: „Ich bin doch nur eine Person, was kann ich schon tun?“, doch die Großmütter sagen, dass euer Gebet und euer Handeln mehr Gutes bewirkt, als ihr jemals wissen werdet.
Zögert nie, zu geben und jemandem die Hand zu reichen. Deshalb können wir heute diese Art von Gemeinschaft mit der Natur erlangen, was vor ein paar Jahren vielleicht noch nicht möglich gewesen wäre.  
 
Ich habe eine ähnliche Erfahrung wie Phyllis gemacht, als eine Pflanze zu mir kam, was ich nie für möglich gehalten hätte. Ich spreche darüber in meinem vierten Buch „Die Rückkehr der Mutter und die Wiederkehr der Liebe“.
Ich erzähle davon, wie wir zu dieser Quelle in Lettland gingen, um unsere Flaschen zu füllen. Wir sangen für das Wasser (Wasser, wir lieben dich, Wasser, wir danken dir….), immer und immer wieder und die Quelle begann, mehr zu sprudeln als vorher und reagierte. Solange wir sangen, sprudelte es weiter. So etwas hatte ich noch nie gesehen – dass die Natur so auf Liebe reagiert. Aber ich habe es seitdem immer wieder gesehen.
Achtet darauf, wie die Natur auf euch reagiert. Je offener wir sind und je interessierter wir daran sind mit ihr zu kommunizieren, desto mehr kann sie zu uns sprechen, denn unser Interesse ist eine Einladung für sie. Habt Spaß damit und probiert es aus. Spielt mit der Natur.
 
Zurück zu den praktischen Dingen und wie wir mit der Natur kommunizieren. Im Grunde ruft ihr das Lichtnetz an (alleine oder in einer Gruppe, was noch kraftvoller ist) und jede Form des Göttlichen, die ihr liebt. Denkt an die Ahnen des Lichts. Und das Schöne daran ist, dass diese Arbeit in das geht, was wir die Vergangenheit nennen und sie alles mit Vergebung und Heilung umarmt. Ruft die Ahnen des Lichts an, ruft die Naturgeister an (mit ihren Namen, wenn ihr sie kennt), ruft die Elemente an (Erde, Luft, Feuer, Wasser, Äther), so dass jeder Aspekt der natürlichen Welt umarmt und geehrt wird. Ruft die aufgestiegenen Meister an, die auf der Erde gelebt haben und jetzt in anderen Reichen leben, jedoch die Menschen auf Erden noch immer lieben und mit ihnen arbeiten. Ruft euer höheres Bewusstsein in eurem eigenen Selbst an. Auf diese Weise schließt ihr alles und jeden ein. Dann öffnet ihr euch für die Natur. Es kann ein Ort von großer Schönheit oder großer Not sein. Und wenn ihr dorthin gehen könnt, dann tut das und wenn nicht, dann denkt an diesen Ort.
Verstärkt nun das Licht der Einen Liebe und des Lichtnetzes, um diesen Ort zu halten und zu umhüllen, zu segnen und zu lieben.
Fangt damit an – allein oder in einer Gruppe.
 
Ich kenne eine Gruppe in der Nähe von Laguna Beach, die sich zu einem Baum setzt und mit dem Lichtnetz durch sein Wurzelsystem arbeitet. Phyllis, Emily und ich sind neulich an die Küste gefahren und haben mit einem Labyrinth über dem Meer südlich von San Francisco gearbeitet und dadurch sind das Licht und die Energie in die Gewässer des Pazifiks gelangt. Man kann das überall tun, überall.
Die ganze Erde ist heilig und sie sehnt sich nach der Gemeinschaft mit uns, so wie wir uns nach ihr sehnen.
 
Ich werde nun die anderen bitten, ihre Vorschläge und Gedanken einzubringen.
 
Peggy: Was mich überrascht, ist, dass die Natur mit uns genauso kommunizieren will, wie wir mit der Natur kommunizieren wollen. Die Natur hat uns vermisst und möchte zu uns nach Hause kommen. Ich habe eine spielerische Haltung dazu eingenommen. Gestern spielte ich mit einem Keilschwanz-Regenpfeifer Vogel, der auf unser Garagendach geflogen war.  Wenn der Vogel zwitscherte, zwitscherte ich auch. Der Vogel war ziemlich überrascht und zwitscherte weiter, als ich zurück zwitscherte. Ich hatte so viel Spaß dabei – reine Spielfreude und Spontaneität.
 
Nadia: Für mich nimmt das Spielen die Form des Singens beim Spazierengehen an, wobei man einfach die Reaktion von allem um einen herum spürt.
 
Phyllis: Ich empfinde so viel Dankbarkeit für und Freude am Lichtnetz und an meiner Beziehung zur Natur, die bewusster geworden ist. Ich habe das Gefühl, dass es für uns als Individuen wichtig ist, durch die Natur zueinander zu kommen. Dieses Verbinden, dieses Weben ist derzeit sehr wichtig und dadurch gelangen Schönheit, Gemeinsamkeit, Ehre und Freude in das Lichtnetz.
 
Nadia: Während du gesprochen hast, Phyllis, kam mir der Gedanke, dass wir uns durch das, was Sharon erklärt hat, so weit öffnen, dass die Natur mit uns interagieren kann und wir genug Demut zeigen, um Heilung zuzulassen. Das wird alles zwischen den Menschen und allem Leben wiederherstellen.
 
Sharon: singt „Earth in my body, water in my veins, air in my breathing, fire in my heart”
(Erde in meinem Körper, Wasser in meinen Adern, Luft in meinem Atem, Feuer in meinem Herzen.)
 
Ich verneige mich vor dem Feuer in euren Herzen.
 
Nadia: singt „Humbly we sit here, humbly we sing here, humbly we bless the ground…”
(Demütig sitzen wir hier, demütig singen wir hier, demütig segnen wir die Erde…)