Sonnenwende in Ulura, Australien
Zeitgleich mit der Sonnenwende am 21. Dezember, stehen auch die Planeten Jupiter und Saturn so nah beieinander wie zuletzt vor über 400 Jahren. (Man denkt, daß es genau diese Konjunktion war, die als ‚Stern von Bethlehem‘ bei der Geburt Christus‘ zu sehen war.)
Viele spirituelle Richtungen und Religionen sind derzeit ‚wirklich aktiviert‘ und dazu gehört auch eine Zeremonie, die in Uluru (Ayers Rock) im Zentrum Australiens stattfinden wird und einen ‚Durchbruch‘ schaffen soll. Die australischen Ureinwohner arbeiten seit 30.000 Jahren ununterbrochen mit diesem Kraftort.
Die Stammesältesten der Aborigines haben alle Gleichgesinnten um Unterstützung gebeten. Während sie sich für diese Zeremonie vorbereiten und um ihnen zu helfen, führt uns Christine Shand, Regionale Koordinatorin für Australien, in einer Meditation.
Seit im Oktober 2019 das Besteigen von Uluru gesetzlich verboten wurde, hat sich dort eine unglaubliche Energie aufgebaut und die Lockdowns in diesem Jahr gaben die Gelegenheit, die Energien dieses Ortes für die Zeremonie zu reinigen. Wir wurden darum gebeten, wo auch immer wir leben, liebevolle und mitfühlende Energien auf Uluru zu richten.
Eine Meditation, die uns mit Ulura verbindet:
Wir stehen ‘hautnah’ auf der Erde – unsere nackten Fußsohlen berühren die Erde. Wir laden die Ahnen unseres Lands ein, sowie alle Lichtwesen, Weisen und Heiligen. Wir dringen in die Erde ein und bewegen uns auf den Traumpfaden zu der vibrierenden und pulsierenden Gegenwart von Uluru. Wir rufen die Elemente Luft, Feuer, Wasser und Erde an und bringen sie in ein harmonisches Gleichgewicht. Sie sollen die Regenbogenschlange erwecken, damit sie eine Regenbogenbrücke werden kann, die als strahlende Energie zum Herzen von Mutter Erde fließt und sie als heiligen Raum ankündigt. Gemeinsam geben und empfangen wir Dankbarkeit.
Die Kraft des Lichts in uns und um uns herum verstärken:
(Bitte bedenkt, daß eine Meditation eine Zeremonie ist, deren Kraft durch das Lesen von Worten weder eingefangen noch erfahren werden kann)
Wir sind dazu aufgerufen, mehr Licht zu verankern und die Großmütter haben uns vor kurzem auch dazu gebeten, die fünf Elemente Äther, Luft, Feuer, Wasser und Erde miteinander zu harmonisieren und ins Gleichgewicht zu bringen.
In dieser Meditation arbeiten wir in uns selbst. Je mehr Licht in uns ist, desto mehr können wir aussenden und die Großmütter versichern uns, daß wir alle noch viel mehr Licht/Liebe empfangen und durch uns fließen lassen können und werden. Licht und Liebe sind nämlich das Gleiche: Licht ist sichtbar, während Liebe fühlbar ist, instinktiv, aber es ist ein und dasselbe.
In der Meditation stellen wir uns eine strahlende Quelle göttlichen Lichts circa 15cm über unserem Kopf vor.
Von dort strömt Licht durch die Krone unseres Kopfs durch den gesamten Körper und es reinigt, segnet, hält und tröstet uns. Es befreit uns von allem, was uns nicht länger nützlich ist – alle Blockaden, allen Schmutz.
Dieses wunderbare Licht erreicht jeden Winkel unseres Körpers bis es schließlich durch uns hindurch in Mutter Erde hinein fließt.
Mögen alle Wesen in allen Welten glücklich sein.
Samastha Loka Sukhino Bhavantu (Sanskrit)